Am Olympiazentrum können AthletInnen ein hochwertiges, professionelles und wissenschaftlich fundiertes sportpsychologisches Betreuungssystem, welches sich an transparenten Qualitätsstandards und Qualitätssicherungsmaßnahmen orientiert, in Anspruch nehmen. Folgende Bereiche, welche sich an AthletInnen, TrainerInnen und FunktionärInnen gleichermaßen richten, sind als Kernelemente zu nennen:
- Umfassende Diagnostik mentaler Kompetenzen (nach DBS-Standards), in Zusammenarbeit mit der Sportmedizin sind Teile der Testbatterie auch unter wettkampf-ähnlicher körperlicher Belastung durchführbar.
- Sportartspezifische sportpsychologische Trainings zur Erarbeitung und Optimierung zentraler mentaler Kompetenzen, vor allem im Hinblick auf Großereignisse und Wettkampfhöhepunkte:
- Konzentration- und Aufmerksamkeitsregulation
- Selbstgesprächsregulation
- Regulierung des optimalen Aktivierungszustands
- Adäquater Umgang mit Störungen im Wettkampfverlauf
- Emotionsregulation
- Kognitiv akzentuierte Bewegungsregulation
- Entwicklung kommunikativer Kompetenzen in Teams und Mannschaften
- Krisenmanagement bei psychosozialen Problemstellungen
Im Hinblick auf den Bereich Karriereplanung ist das von der Alpen-Adria-Universität und dem Land Kärnten gemeinsam initiierte Projekt „Spitzensport und Studium“ zu nennen. Dieses Projekt ermöglicht Spitzensportlerinnen durch ein in Österreich einzigartiges MentorInnensystem, ein Studium mit der nicht immer planbaren sportlichen Karriere zu kombinieren. Im Olympiazentrum soll dieses Projekt interessierten Olympia-AthletInnen die Möglichkeit bieten ein zweites Karrierestandbein aufzubauen.